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Vincent Ludwig

Biografie

Mein Name ist Vincent Ludwig, 1992 in Pfaffenhofen geboren und in Ingolstadt aufgewachsen. Mit 10 Jahren absolvierte ich dort meinen ersten Boxkampf für den Box Club Ingolstadt. Nach meiner Zeit beim BCI kämpfte ich einige Amateurboxkämpfe für den BC Weißenburg. Nach einer kleinen Pause durch die persönliche Sturm und Drang Phase begegnete ich im Alter von 19 Jahren den Sportarten Muay Thai und Kickboxen, welche mich direkt in ihren Bann zogen. Es herrschte sofort eine Begeisterung für die Sportarten und deren gelebten Philosophien und Werte. Hinzu kommt die unglaubliche Härte, die diese mit sich bringen. Ein weiterer Punkt ist der gelebte Lifestyle; der Sport begleitet mich in meinem Leben 24/7.

Nach einigen Trainingseinheiten war mir klar, dass ich mich in diesem Sport messen muss, was dazu führte, dass ich relativ schnell Wettkämpfe absolvieren wollte. Durch den boxerischen Hintergrund mit Wettkampferfahrung, war der Start in die Wettkampfkarriere als Kickboxer relativ einfach. Die größte Problematik stellte der Stand dar, dazu aber mehr im Training…😊

Nach einigen Siegen aber auch Niederlagen auf Amateurebene folgten die ersten Kämpfe im Semi/Pro Bereich. Später dann im Pro Bereich. Inzwischen habe ich hier über 40 Kämpfe gekämpft und konnte den ein oder anderen Titel gewinnen. Dies habe ich meiner unendlichen Leidenschaft für den Sport und meinem ehemaligen Trainern Maik Hofman, Janos Razgonyi und Christoph Seitfeld zu verdanken. 

Seit meinem 19. Lebensjahr bin ich neben meiner aktiven Laufbahn Trainer im Kinder und Jugendbereich. Ich glaube an die pädagogischen Werte die dieser Sport vermittelt. Disziplin, Respekt, Durchhaltevermögen, Selbstvertrauen, Loyalität und vieles mehr. Daher bin ich überzeugt, dass dieser Sport vielen Kindern und Jugendlichen eine Möglichkeit bietet, diese Werte zu erlangen, was zu einer späteren positiven Lebensgestaltung beitragen kann. 

Ich selbst habe Pädagogik studiert und auch schon mit einigen Behörden, Einrichtungen und Vereinen zusammengearbeitet, was Kampfsport und Gewaltprävention betrifft und habe daher den positiven Einfluss von Kampfsport persönlich erfahren. 

Es macht mir unglaublich viel Spaß und stellt meine Berufung dar, den Sport und seinen Mehrwert an Andere weiterzugeben.